Die wichtige Arbeit von Dachdeckern

Ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben ist eine der wohl größten Ur-Bedürfnisse eines jeden Menschen. Es schützt von den Launen des Wetters und schafft darüber hinaus ein hohes Maß an Geborgenheit. Die Kunst des Dachdeckens blickt mittlerweile auf eine lange Geschichte über viele Jahrhunderte hinweg zurück und leistet einen bedeutsamen Beitrag. Dachdecker sind gut ausgebildete Fachkräfte, welche eine Dachkonstruktion von Grund auf sowohl stabil als auch sicher und wetterfest errichten können. Neue Anforderungen sowie daraus resultierende notwendige Befähigung verleihen dem Beruf des Dachdeckers jede Menge Abwechslungsreichtum. Moderne Dächer müssen dabei nicht nur die genannten Eigenschaften aufweisen, sondern auch Umweltaspekte berücksichtigen. Weitere wissenswerte Informationen rund um die wichtige Arbeit von Dachdeckern im folgenden Artikel.

Photovoltaik Anlagen nutzen die Energie der Sonne

Dachdecker Blog

Die Errichtung von Photovoltaik Anlagen leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende und trägt dazu bei, die Energiekosten zu senken. Unter Photovoltaik versteht man ein technisches Verfahren, das die Energie des Lichtes in elektrische Energie umwandelt. Durch den photoelektrischen Effekt wird durch den Einsatz von Solarzellen Gleichstrom erzeugt. Dieser Gleichstrom wird dann durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, um im Haushalt Verwendung zu finden. Solarzellen werden in vielen technischen Geräten eingesetzt. Die Anwendung reicht von Taschenrechnern, über Gartengeräte und Kühlboxen.

Die wichtigste Anwendung findet die Solarenergie allerdings bei netzgekoppelten Photovoltaik Anlagen, die sowohl auf öffentlichen Gebäuden, Gewerbeimmobilien und aber auch auf privaten Wohnhäusern zu finden sind. Immer wichtiger wird der Einsatz von PV-Anlagen in Solarparks, die elektrische Energie für Haushalte und Industrie bereitstellen. Photovoltaik Anlagen bestehen aus Solarmodulen, die ihrerseits aus Photozellen bzw. Solarzellen bestehen. Die Photonen sind Bestandteil des Sonnenlichts und Träger der elektromagnetischen Strahlung. Die Photozellen wandeln diese Photonen in Gleichstrom um.

Der erste Schritt bei der Errichtung einer Photovoltaik Anlage ist die gründliche Planung. Es muss abgeklärt werden, ob die vorgesehene Fläche (Dach, Fassade) für die Installation infrage kommt und ob an diesem Standort eine Anlage wirtschaftlich sinnvoll ist. Für die Ausrichtung gilt die Faustregel, Ausrichtung nach Süden und ein Neigungswinkel von 30 Grad. Moderne Anlagen können auch, falls die Bedingungen nicht ideal sind, einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglichen. Um die Anlage richtig zu dimensionieren, ist der eigene Stromverbrauch zu berücksichtigen. Die Kosten werden in der Regel so ausgelegt, dass sich die Anlagen in zehn bis zwölf Jahren amortisiert. Danach ist der Strom, der durch die Anlage erzeugt wird, fast kostenlos.

Die stärkste Sonneneinstrahlung findet um die Mittagszeit und in den frühen Nachmittagsstunden statt. Die Sonne steht im Süden und die Photovoltaik Anlagen sollten daher nach Süden ausgerichtet sein, um optimale Erträge zu liefern. Da die Ausrichtung in den meisten Fällen durch das Hausdach gegeben ist und dadurch nicht mehr verändert werden kann, gibt es bereits gute Lösungen für eine Ausrichtung in der Ost-West-Richtung. Es werden zwei Teilanlagen installiert, die sowohl in den Morgen- als auch in den Abendstunden ausreichend Energie liefern. Zu diesen Zeiten ist der Energiebedarf in den meisten Haushalten besonders hoch. Den höchsten Wirkungsgrad haben Solarmodule, wenn das Sonnenlicht im rechten Winkel auf das Modul trifft. Der Winkel des Lichteinfalls ändert sich natürlich während des Tages, ändert sich aber auch über das gesamte Jahr. Daraus ergibt sich ein optimaler Neigungswinkel von 30 Grad. Abweichungen von dieser idealen Ausrichtung beeinflussen den Energieertrag der Anlage kaum. Wichtiger als die Ausrichtung ist es, dass möglichst keine Verschattungen der Anlage vorkommen.

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20 Dezember 2023